Mittwoch, 6. Oktober 2010

2 - CRM-Dogmen entlarven, Erfahrungen hinterfragen

Aus der Tatsache, dass Sie in dieser Blog „gelandet“ sind, schließe ich, dass in Ihrem Unternehmen oder für Sie persönlich Customer Relationship Management im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung wichtig ist. Wahrscheinlich haben Sie sich auch schon für ein CRM-Tool entschieden oder auch schon eines in Betrieb, das nun zur Anwendung gebracht werden will. Vielleicht starten Sie aber auch gerade einen erneuten Anlauf, diese Philosophie in Ihr Unternehmen zu tragen.

Haben Sie schon einen Plan, wie diese Neuorientierung bzw. Umorientierung in Ihrem Unternehmen zu schaffen sein wird? Die Zahl der gescheiterten CRM-Projekte ist groß. Ebenso groß ist die Zahl der CRM-Verantwortlichen, die dieses Scheitern miterlebt haben, es vielleicht sogar ausgelöst haben, aber auf jeden Fall davon betroffen sind. Rückblickend betrachtet hätte vielleicht doch der eine oder andere Stolperstein rechtzeitig aus dem Weg geräumt werden können.

In den nachfolgenden Posts versuche ich einige Tipps für die „Zeit danach“ zur Diskussion zu stellen. Für die Zeit also ab dem Zeitpunkt wo das CRM-Projekt für den CIO oder Ihren IT-Chef erfolgreich abgeschlossen ist, Sie die CRM-Experten bereits verlassen haben und Sie mit der Aufgabe, dieses Tool nun im Unternehmen zur Anwendung zu bringen, alleine zurückgelassen haben.

Damit Sie sich mit dieser Aufgabe nicht allzu alleingelassen vorkommen, habe ich mir vorgenommen, hier meine Erfahrungen, Beobachtungen, Ideen und letztlich die aus der praktischen Umsetzung gewonnenen Überzeugungen ein ganzes Jahr lang Woche für Woche zu posten. Sie können sich damit, wenn Sie so wollen, ab nun ein ganzes Jahr lang jede Woche eine neue Überlegung aufgreifen und sich selbst aus Ihrer persönlichen Perspektive Ihre Gedanken dazu machen und Ihre Kommentare dazu den anderen Lesern zur Verfügung zu stelllen.

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